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Die Hängebrücke am Stadthafen Sassnitz

Die circa 250 m lange Fußgängerbrücke zum Stadthafen ist seit 2007 ein Wahrzeichen der Hafenstadt Sassnitz und wird auch als "Balkon mit Meerblick" bezeichnet. Diese Brücke wurde als Erschließungs- und Verbindungsstraße zwischen Stadtzentrum und dem Sassnitzer Stadthafen konzipiert.

Den Entwurf für die Hängebrücke erarbeitete das Ingenieurbüro Schlaich, Bergermann und Partner, wobei sie spezielle topografische Gegebenheiten berücksichtigen mussten. Der Geländesprung zwischen Stadt und Hafen beträgt 22 Meter und die Kreidefelsen durften weder statisch noch dynamisch hoch belastet werden. Außerdem liegen im Verlauf der Brücke eine Zubringerstraße und ein denkmalgeschütztes Gebäude, so blieb nur die Lösung einer stützenfreien Überspannung dieses Bereiches, so entschied man sich für eine zweiteilige Brücke.

Die Brücke beginnt am sogenannten "Sachsenstück", einem Aussichtspunkt oberhalb des Stadthafens, mit einer 119 Meter langen Stahlseilbrücke, welche in eine Rampenbrücke übergeht. Die einseitig aufgehängte, filigrane Seilbrücke besteht aus Tragseil, Hängerseile, Hängerrahmen und Überbau-Hohlkasten. Die Rampenbrücke wird von  9 Stützpaaren getragen und hat eine Länge von 124 Meter.

2010 wurde die Sassnitzer Hängebrücke mit dem Deutschen Brückenbaupreis in der Kategorie "Fuß- und Radwegebrücken" ausgezeichnet und damit die herausragende Ingenieurleistung gewürdigt. Die Jury lobte den weit gespannten Schwung über 22 m Höhenunterschied, die leichte, transparente Konstruktion und die optimale Kombination aus Form und Funktion.

Von der Fußgängerbrücke hat man einen unverbauten Blick auf den Stadthafen mit seiner 1450 Meter langen Außenmole, den Fährschiffen, dem Museum für Unterwasserarchäologie, dem Museums-U-Boot HMS Otus, zahlreichen denkmalgeschützten Gebäuden und natürlich auf das Meer.

Weitere Informationen unter: Molenfeuer Sassnitz, Außenmole Sassnitz, U-Boot HMS Otus

Video bei Youtube zur Sassnitzer Außenmole: https://www.youtube.com/watch?v=F4T2pOUPm_g

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Copyright der Fotos  Bernd Sternal 2014
Quelle der Texte nach Wikipedia

 
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