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Die Fehmarnsundbrücke

Die Fehmarnsundbrücke wurde am 14.Mai 1963 eingeweiht, sie führt vom Festland bei Großenbrode zur Ostsee-Insel Fehmarn über den 1300 Meter breiten Fehmarnsund. Im gleichen Jahr ersetzte man die Fährlinie von Großenbrode Kai nach Gedser durch die Fährlinie Puttgarden–Rødby (Dänemark). Liebevoll wird die Brücke auch, wegen ihrer Form, der Kleiderbügel nach Fehmarn genannt.

Die Reisezeit auf der so genannten Vogelfluglinie, der Schiffsverbindung für den internationalen Straßen- und Eisenbahnverkehr zwischen Deutschland und Dänemark, verkürzte sich deutlich durch den Bau der Fehmarnsundbrücke und des in Puttgarden neuerbauten Fährhafens.

Entworfen wurde die Netzwerkbogenbrücke als Stahlkonstruktion von den Ingenieuren G. Fischer, T. Jahnke und P. Stein der Gutehoffnungshütte Sterkrade AG, Oberhausen-Sterkrade und für die architektonische Gestaltung holte man sich den Architekten Gerd Lohmer zu Hilfe. Eine fast 100-jährige Idee nahm endlich Gestalt an, der erste Spatenstich fand dann am 4.Januar 1960 und nach 3 Jahren Bauzeit konnte die Brücke eingeweiht werden.

Die kombinierte Straßen- und Eisenbahnbrücke überspannt den  Fehmarnsund und besteht aus dem Brückenteil von 963 Meter Länge und ca. 337 Meter langen Teil aus beidseitigen Rampen. Die Durchfahrtsbreite für den Schiffsverkehr beträgt 240 Meter und die Höhe 23 Meter. Ihre 21 Meter Breite bieten Platz für eine zweispurige Fahrbahn, einen Gehweg und die 6 Meter breite Schienenspur der Deutschen Bahn. Der Mittelbogen ist 268,5 Meter lang, hat eine Stützweite von 248 Metern und der Scheitelpunkt des Bogens liegt ca. 69 Meter über den Meeresspiegel.

Der Brückenbau kostete 42,5 Millionen DM, in ihr wurden ca. 9.200 Tonnen Stahl und für die sieben Pfeiler 22.150 Kubikmeter Beton verbaut. Für einen Anstrich werden ca. 130.000 Kilogramm Farbe benötigt.

1998 schlug das Landesamt für Denkmalschutz in Kiel vor, die Fehmarnsundbrücke, das Wahrzeichen von Fehmarn und Schleswig-Holstein unter Denkmalschutz zu stellen, was 1999 auch erfolgte.

Im landseitigen Anlauf zur Fehmarnsundbrücke befanden sich zur Zeit des Kalten Krieges als vorbereitete Sperren sechs Sprengschächte in der Fahrbahn, deren Lage heute noch durch sechs quadratische Asphaltflicken zu erkennen ist. In Heinrichsruh steht etwa einen Kilometer entfernt das zugehörige Sperrmittelhaus.

Weitere Informationen unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Fehmarnsundbrücke

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Copyright der Fotos Wikipedia
Quelle der Texte nach Wikipedia 2011

 
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