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Die "Versenkbare Mühle" in Kröpelin

Kröpelin liegt zwischen den Hansestädten Rostock und Wismar am waldreichen Höhenzug der Kühlung. Die mauerlose Stadt wahr im Mittelalter als Schuhmacherstadt weit bekannt. Neben Rathaus und Kirche gehörten auch immer Mühlen zum Stadtbild von Kröpelin. Bereits im 13. Jahrhundert wurde die erste Wassermühle erwähnt und 1620 die erste Windmühle. 1872 gab es zwei Windmühlen und eine Wassermühle.

Das heutige Wahrzeichen der Stadt Kröpelin ist die "Versenkbare Mühle". Der Name der Mühle entstand durch die optischen Täuschung aufgrund der Landschaft in Kröpelin. Die Stadt ist auf Hügeln und Senken gebaut und so verschwindet die Mühle, je nach dem Standort des Betrachtes mal hinter einem Hügel oder ist plötzlich wieder zu sehen. Besonders gut erliegt man dieser Täuschung, wenn man mit dem Auto vom Kröpeliner Marktplatz in Richtung Bad Doberan fährt.

Erbaut wurde die Galerieholländer-Windmühle östlich der heutigen Altstadt von Kröpelin ab dem Jahr 1904 und 1906 in Betrieb genommen. Bei der Holländermühle, auch Kappenwindmühle genannt, sind die Flügel an der Kappe befestigt, so dass diese in den Wind gedreht werden kann. Sie hat einen zweigeschossigen massiven Backsteinunterbau. Schindeln decken den achtseitigen hölzerne Mühlenkörper und die Kappe. Die gut erhaltene Windkraftanlage und Teile der Ausstattung können besichtigt werden.

1952 trat die Mühle den letzten windbetriebenen Mahlgang an. Nach der Stilllegung wurde das Gebäude als Heimatstube und  für die Schule als "polytechnisches" Zentrum genutzt. Im Jahre 1986 begann man mit dem Umbau zu einer angedachten Gaststättennutzung. Leider steht heute die Mühle leer und die Stadt sucht einen Interessenten für das Objekt.

Weitere Informationen: https://de.wikipedia.org/wiki/Holländerwindmühle
https://www.kroepelin.de

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Copyright der Fotos Bernd Sternal und der Texte nach Wikipedia 2011

 
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